Weihnachten, Silvester & Co.

Festtagsmenü-Baukasten

Ich habe heute nicht nur eines, sondern gleich ganze vier Festtagsmenüs für dich im Gepäck. Bei jedem einzelnen Gang hast du die Wahl aus vier unterschiedlichen, erprobten Rezepten, die sich nach Herzenslust mit den jeweiligen Speisen der weiteren Gänge kombinieren und genießen lassen. Selbstverständlich inklusive Weinempfehlung, denn was wäre ein Festtagsmenü ohne den passenden edlen Tropfen?

Festtagsmenü

Vorspeisen

Um dein Festtagsmenü gleich standesgemäß zu starten, habe ich eine kleine Auswahl meiner liebsten Vorspeisen für dich vorbereitet. Ob Beef Tatar auf frittiertem Kartoffelnest, französische Zwiebelsuppe, Hasselback-Kürbis aus dem Ofen oder eine wärmende Karotten-Ingwer-Suppe mit veganer Zwiebelcreme – mit diesen Köstlichkeiten begeisterst du deine Gäste im Handumdrehen.

Mein fein mariniertes Rinder-Tatar mit aromatischem Thymian-Öl und glänzendem Onsen-Ei ist für begeisterte Fleischesser sowieso das Vorspeisen-Nonplusultra. Servierst du es auch noch auf einem knusprig-frittierten Kartoffelnest, empfehle ich dir am besten gleich direkt etwas mehr vorzubereiten. Du wirst es brauchen.

Französische Zwiebelsuppe gilt nicht umsonst als die unumstrittene Königin der internationalen Suppenwelt. Kräftiges Aroma, würzige Röstaromen und jede Menge geschmolzener Käse auf knusprigem Brot – fast schon ein bisschen dekadent, unglaublich köstlich und dabei wirklich einfach in der Zubereitung.

Wer sein Festtagsmenü vegetarisch einleiten möchte, sollte sich meinen aromatischen Hasselback-Kürbis aus dem Ofen unbedingt genauer anschauen. Die süßliche Glasur und der verwendete Apfelessig runden dieses gleichsam einfache wie exquisite Gericht perfekt ab und machen es zur wahren Gaumenfreude.

Meine gut bekömmliche, vegane Karotten-Ingwer-Suppe mit Zwiebelcreme erfreut sich besonders bei meinen figurbewussten Gästen einer großen Beliebtheit. Die verwendete Creme wird dabei lediglich aus Zwiebeln, etwas Zitrone und Olivenöl hergestellt und verleiht diesem Gericht gekonnt das gewisse Etwas.

Rezeptideen für festliche

Hauptspeisen

Du hast Bock auf eine klassische Weihnachtsgans? Pfeffersteak mit glasierten Speck-Karotten, Roastbeef und Ingwer-Kräuter-Risotto mit glasiertem Saibling klingen aber auch nicht schlecht? Tja, nun hast du auch die Qual der Wahl. Aber jetzt mal ehrlich, es könnte schlimmer kommen, schließlich erwarten uns in nächster Zeit mehr als genug Feiertage, um all diese festlichen Hauptspeisen-Favoriten ausgiebig zu verkosten.

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen und womit geht das besser als mit einem richtig schönen Gänsebraten? Am besten mit knackigem Gemüse, allerlei Gewürzen und jeder Menge frischen Kräutern. Die verwendeten Orangen und Äpfel verleihen meiner knusprigen Weihnachtsgans übrigens eine wunderbar fruchtige Note, die sie auch an Silvester & Co. zu etwas ganz Besonderem macht.

Mein geliebtes Pfeffersteak mit glasierten Speckkarotten gibt es bei uns zu Hause zwar nicht nur an Festtagen, es sorgt aber auch an diesen immer für kollektive Begeisterung. Wer seine Karotten in Speck wickelt, mit gewürztem Honig glasiert und dann grillt, kann sich eben über ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis der Extraklasse freuen.

Roastbeef gehört bereits seit frühen Kindheitstagen zu meinen liebsten Fleischgerichten und ist für mich auch heute noch etwas ganz Besonderes. Man braucht lediglich etwas Zeit und natürlich richtig gutes Fleisch. Am besten bereitest du gleich die doppelte Menge zu, mein Roastbeef ist nämlich auch kalt eine unglaubliche Wucht. Am besten dünn aufgeschnitten und im Sandwich – perfekt auch für ein ausgiebiges Katerfrühstück!

Fisch-Fans aufgepasst: Dieser knusprig-glasierte Saibling auf Ingwer-Kräuter-Risotto schlägt geschmacklich ordentliche Wellen und ist wirklich ein wahrer Geheimtipp. Cremiges Risotto, frischer Fisch, zartschmelzender Käse und aromatische Gewürze – so geht feiern!

Ratzfatz zubereitet und seit jeher beliebt bei Alt und Jung: Kaiserschmarrn wärmt unser aller Herzen und gilt nicht umsonst als krönender Abschluss jedes Menüs. Serviert mit frischen Zwetschkenröstern oder Apfelmus mit Zimt – deine Gäste werden begeistert sein, versprochen.

Dieser buttrig-feine Apfel-Vanillekipferl-Strudel verbindet das Beste aus zwei Welten und eignet sich zudem hervorragend zur Vanillekipferl-Resteverwertung. Letztere halte ich persönlich zwar für eine Urban Myth, aber sicher ist sicher. Vanillekipferl-Überschuss, als ob …

Meine allseits beliebte Double Chocolate-Tarte mit Vanille-Tonka-Eiscreme und Pistazien-Krokant schmeckt nicht nur einzigartig gut, sie sieht auch richtig schick aus. Ein bisschen Gold hat an den Feiertagen schließlich noch nie geschadet und doppelt hält einfach besser – vor allem, was Schokolade angeht.

Fluffiger, hausgemachter Erdäpfelteig, feinste Butter, Zucker und Mohn – dieses beliebte Dessert ist alles andere als kompliziert in der Zubereitung und schmeckt einfach wirklich herausragend. Weniger ist manchmal eben einfach doch mehr. Mahlzeit!

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