GRAEF Feinschneider SKS 700 im Test

Der Name ist Programm – unter’s Messer meiner Schneidmaschine kommt einfach alles. Brot, Gemüse, Wurst, Käse und manchmal sogar Obst. Durch meinen Beruf als Foodblogger verlange ich meinem Alles- bzw. Feinschneider so einiges ab, aber auch privat ist meine Schneidmaschine täglich im Einsatz. Sicherheit spielt für mich bei Schneidmaschinen eine entscheidende Rolle, deswegen möchte dir den neuen Feinschneider SKS 700 von GRAEF vorstellen.

Wenn die Schneidmaschine zum Hingucker wird

Mal ehrlich, Schneidmaschinen machen oft nicht viel her. Meistens sind sie klobig und nehmen viel zu viel Platz weg. Ganz anders aber der neue Feinschneider. Dieses Gerät ist der Beweis dafür, dass Schneidemaschinen sehr wohl Style haben können. Besonders gut gefällt mir die Mischung aus retro und modernem Design. Weil es in meiner Küche sowieso immer an Platz mangelt, bin ich auch von der Größe der Maschine positiv überrascht. Sie ist kompakter als das SKS 900 Modell, das ich davor benutzt habe.

Eine Schneidmaschine für Technikfans

In dieser Maschine stecken 100 Jahre geballte Erfahrung, und das merkt man auch. Das massive Gerät ist hochwertig verarbeitet. Was mir, als Technikfan besonders gut gefällt, ist das freilaufende Messer mit einem abgestimmten Beleuchtungskonzept, das für mehr Sicherheit sorgen soll.

LED-Safety-Control für sicheres Schneiden

Wenn es um Schneidmaschinen geht, darf meiner Meinung nach, auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz kommen. Unfälle passieren dann, wenn die Konzentration nachlässt, oder jemand anderes die Schneidmaschine betätigt und nicht weiß, dass das Messer offen ist.  GRAEF hat mit der LED-Safety-Control eine Weltneuheit auf den Markt gebracht. Blaues Licht zeigt die Einsatzbereitschaft an und das rote Licht warnt dich vor dem offenen Messer – unsere Fingerkuppen werden es uns danken!

Feineinstellung für besonders feine Schnitte

Die Beschreibung verspricht: „Feineinstellung im Schnittstärkenbereich von 0-2 mm ermöglicht einen präzisen Hauchschnitt in 0,25 Millimeter-Schritten.“ Klingt super, aber gerade bei so feinen Schnitten habe ich besonders viel Angst mir in den Finger zu schneiden. Entwarnung: Ich muss keine Angst um meine Fingerkuppen haben.
Klar – Vorsicht ist immer geboten. Aber diese kleine Lampe ist wirklich ein cooles Feature.

Der Traum von hauchdünnem Roastbeef…

…geht für mich mit dem Feinschneider in Erfüllug. Für meinen Roastbeef-Burger brauche ich fein geschnittenes Fleisch und dazu noch hauchdünne Zwiebel-Ringe und Gurkenscheiben. Wenn Zwiebeln und Gurken so dünn geschnitten sind, kann man sie besonders gut marinieren. Du kannst also eingelegte „High Speed“ Gurkerl und Zwiebeln machen.

Und so funktioniert’s

Fazit

Der Wechsel auf den Graef SKS700 „Feinschneider“ hat sich allemal gelohnt.
Wer auf der Suche nach einer präzisen und langlebigen Schneidemaschine ist, wird hier fündig.

Der Feinschneider schneidet alle typischen Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Käse, Brot, Obst & Gemüse gut und ohne großen Kraftaufwand.
Lediglich bei 2-3 Tage altem Brot muss man schon mal leicht „anschieben“.

Der MiniSlicer Aufsatz macht das schneiden von Gemüse und anderen „länglichen“ Lebensmitteln recht einfach und sicher.
Das Schnittgut rutscht einfach nach und man muss das Lebensmittel nicht mal anfassen. Wieder eine Gefahr weniger sich einzuschneiden.

Sie hat einen gute gleichmäßigen Schnitt und lässt sich stufenlos einstellen.

Das Gerät wird per Hand in Deutschland gefertigt und ist hochwertig verarbeitet.

Am Ende überzeugt sie auch optisch mit ihrem dezenten Retro-Look!
Empfehlung: Die Rote ist ein echter Hingucker!

Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Die Maschine ist mit einem UVP von knapp € 650.- nicht unbedingt ein Schnäppchen. Die vielen Vorteile und genannten Features rechtfertigen den Preis jedoch allemal.

Vorteile

  • sehr leise
  • stufenlose Schnittstärke für hauchdünnes Schnittgut
  • hochwertige Verarbeitung
  • einfache Reinigung und Messertausch

Nachteile

  • relativ hoher Preis

www.Graef.de

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GRAEF Feinschneider SKS 700 im Test
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