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How To Kombucha

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Nach unzähligen Nachrichten und Fragen zu meinem ganz persönlichen Kombucha-Rezept ist es nun höchste Zeit, endlich meine persönlichen Erfahrungen und Tipps mit dir zu teilen. Kombucha selbst herzustellen ist nämlich wirklich ein spannendes Projekt, das nicht nur Spaß macht, sondern auch deinen ganz individuellen Geschmack in das erfrischende Getränk bringt. Von der Wahl des Tees – schwarz, grün oder weiß – über die Zuckersorte bis hin zu verschiedenen Brautemperaturen – jede kleine Entscheidung spielt eine wesentliche Rolle im Geschmack und der Qualität des Endprodukts.

Kombucha selber machen: Mein persönlicher Leitfaden

Meine Kombucha-Reise begann mit dem Geschenk eines lieben Freundes, der mir begeistert einen Kombucha-Pilz bzw. einen sogenannten SCOBY überreichte. Seitdem habe ich verschiedenste Herstellungsmethoden ausprobiert und mich letztendlich auf eine Grundanleitung festgelegt, die sich für mich schlichtweg bewährt hat. Zum Thema „Kombucha selber machen“ gibt schließlich viele Bücher, Blogs und Websites, die sehr tief in die Materie eintauchen und die es sich definitiv zu lesen lohnt. Gerade als Anfänger sieht man aber oft vor lauter Bäumen den Wald nicht, weshalb ich mich in dieser Anleitung zur Herstellung von Kombucha erstmal auf die Basics konzentrieren möchte. Das erleichtert dir den Einstieg in die Zubereitung dieses köstlichen Getränks und soll dir diesen Prozess von Anfang an ein wenig erleichtern. Klingt gut? Dann lass uns Gas geben!

Zutaten

für den Kombucha

1
SCOBY, Kombucha-Pilz
200
ml
Kombucha
Flüssigkeit in der dein Scoby "wohnt"
1000
g
Wasser
90
g
Zucker
weiß, braun, Muscovado, usw.
8
g
Tee
grüner, weißer, schwarzer Tee, ...

Equipment

1.5l Glas
Geschirrtuch
Gummiring, der übers Glas passt
Bügelflaschen

Zubereitung

Ausgangspunkt

Dein Scoby – so nennt man den Kombucha Pilz – schwimmt in 100-300 ml Kombucha. Das kann auch schon längere Zeit der Fall sein.

Hinweis:

Du kannst dir einen Kombuchapilz online kaufen oder dich einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen Kombucha selbst herstellen und da sich diese Pilze wirklich rasch vermehren, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schnell jemanden finden, der einen für dich übrig hat!

Tee zubereiten

Gib das Wasser in einen Topf und füge den Zucker hinzu.

Koche alles auf und schalte den Herd danach ab.

Hänge den Tee nun für 8 Minuten in das heiße, gesüßte Wasser.

Ja, 8 Minuten sind für einen grünen Tee sehr lange, aber vertrau mir, diese Zeit ist einfach nötig. Am besten benutzt du hier einen Timer. Sicher ist sicher!

Tipp:

Ich lagere Tee immer lose in luftdicht verschließbaren Gläsern oder Behältern. Bei Bedarf fülle ich ihn einfach in einen separat gekauften Teebeutel oder – noch besser – ein Teesieb!

Den Tee jetzt vollständig bzw. auf Zimmertemperatur auskühlen lassen.

1. Fermentation

Den ausgekühlten, gesüßten Tee nun ins Glas mit dem SCOBY gießen.

Die Flüssigkeit, in welcher der Kombucha schwimmt, ist hier von Vorteil! Sie gibt dem Kombucha optimale Starthilfe für die Fermentation!

Leg dann ein Tuch über das offene Glas und fixiere es mit dem Gummiring.

Der Kombucha braucht Sauerstoff. Deshalb dürfen wir das Glas nicht vollständig verschließen.

Stell das Glas nun bei Zimmertemperatur an einen dunklen Ort.

Dort bleibt es nun für 3 bis 7 Tage bzw. bis der Kombucha deinen Vorstellungen entspricht.

Probiere ab dem 3. Tag, indem du einfach das Tuch entfernst und mit einem sauberen Löffel etwas vom Tee kostest.

Er sollte süß und etwas säuerlich sein.

Wenn der Kombucha den Geschmack erreicht hat, der dir zusagt, kannst du ihn gleich trinken oder zur 2. Fermentation übergehen.

2. Fermentation

In diesem Schritt sorgen wir dafür, dass der Kombucha sprudelt:

Gieße den Kombucha – also die Flüssigkeit ohne Pilz – in einen Messbecher. Achtung: Dieser muss unbedingt groß genug sein!

Der SCOBY soll am Ende schließlich noch in genügend Flüssigkeit schwimmen, damit er auch wirklich gut bedeckt ist.

Hinweis:

200-300 ml sind hier ein guter Richtwert, also möglichst nicht zuviel abgießen!

Rühre die Flüssigkeit im Messbecher um, sodass alles, was sich am Boden abgesetzt hat, wieder gleichmäßig vermengt wird.

Jetzt kannst du deine sauberen Bügelflaschen befüllen. Lass dabei nach oben hin noch 3-5 cm Luft in der Flasche.

Nun geht’s ans Aromatisieren und Nachsüßen:

Ich gebe hier auf 500 ml 1 bis 2 TL Zucker, einen selbstgemachten Sirup oder ein anderes Süßungsmittel. Durch das Nachsüßen geben wir unserem Pilz etwas mehr „Treibstoff“ und dein Getränk sprudelt am Ende besser!

Zusätzlich kannst du auch zerdrückte oder kleingeschnittene Früchte hinzufügen.

Ich gebe ab und an auch gerne angequetschte Zitronenverbene, Rosmarin, Minze und andere Kräuter in meinen Kombucha. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist, was schmeckt!

Die Flaschen verschließen und für weitere 3 bis 8 Tage fermentieren lassen.

Tipp:

Stell die Flaschen dabei in eine verschlossene Kühlbox oder Kiste mit Deckel. Der Druck in den Flaschen kann wirklich groß werden und im schlimmsten Fall können sie auch platzen. Das ist mir persönlich zwar noch nie passiert, aber Vorsicht ist wie immer besser als Nachsicht!

Öffne die Flasche vorsichtig nach 2 – 3 Tagen.

Koste und schau, ob es dir schon sprudelig genug ist.

Hinsetzen & Tee trinken

Sobald ausreichend Sprudel und dein persönlicher Geschmack erreicht sind, den Kombucha im Kühlschrank aufbewahren, damit der Fermentations-Prozess verlangsamt wird.

Cheers!

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How To Kombucha

Zutaten

für den Kombucha

1
SCOBY, Kombucha-Pilz
200
ml
Kombucha
Flüssigkeit in der dein Scoby "wohnt"
1000
g
Wasser
90
g
Zucker
weiß, braun, Muscovado, usw.
8
g
Tee
grüner, weißer, schwarzer Tee, ...

Equipment

1.5l Glas
Geschirrtuch
Gummiring, der übers Glas passt
Bügelflaschen

Schritte

Ausgangspunkt

Dein Scoby – so nennt man den Kombucha Pilz – schwimmt in 100-300 ml Kombucha. Das kann auch schon längere Zeit der Fall sein.

Hinweis:

Du kannst dir einen Kombuchapilz online kaufen oder dich einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen Kombucha selbst herstellen und da sich diese Pilze wirklich rasch vermehren, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schnell jemanden finden, der einen für dich übrig hat!

Tee zubereiten

Gib das Wasser in einen Topf und füge den Zucker hinzu.

Koche alles auf und schalte den Herd danach ab.

Hänge den Tee nun für 8 Minuten in das heiße, gesüßte Wasser.

Ja, 8 Minuten sind für einen grünen Tee sehr lange, aber vertrau mir, diese Zeit ist einfach nötig. Am besten benutzt du hier einen Timer. Sicher ist sicher!

Tipp:

Ich lagere Tee immer lose in luftdicht verschließbaren Gläsern oder Behältern. Bei Bedarf fülle ich ihn einfach in einen separat gekauften Teebeutel oder – noch besser – ein Teesieb!

Den Tee jetzt vollständig bzw. auf Zimmertemperatur auskühlen lassen.

1. Fermentation

Den ausgekühlten, gesüßten Tee nun ins Glas mit dem SCOBY gießen.

Die Flüssigkeit, in welcher der Kombucha schwimmt, ist hier von Vorteil! Sie gibt dem Kombucha optimale Starthilfe für die Fermentation!

Leg dann ein Tuch über das offene Glas und fixiere es mit dem Gummiring.

Der Kombucha braucht Sauerstoff. Deshalb dürfen wir das Glas nicht vollständig verschließen.

Stell das Glas nun bei Zimmertemperatur an einen dunklen Ort.

Dort bleibt es nun für 3 bis 7 Tage bzw. bis der Kombucha deinen Vorstellungen entspricht.

Probiere ab dem 3. Tag, indem du einfach das Tuch entfernst und mit einem sauberen Löffel etwas vom Tee kostest.

Er sollte süß und etwas säuerlich sein.

Wenn der Kombucha den Geschmack erreicht hat, der dir zusagt, kannst du ihn gleich trinken oder zur 2. Fermentation übergehen.

2. Fermentation

In diesem Schritt sorgen wir dafür, dass der Kombucha sprudelt:

Gieße den Kombucha – also die Flüssigkeit ohne Pilz – in einen Messbecher. Achtung: Dieser muss unbedingt groß genug sein!

Der SCOBY soll am Ende schließlich noch in genügend Flüssigkeit schwimmen, damit er auch wirklich gut bedeckt ist.

Hinweis:

200-300 ml sind hier ein guter Richtwert, also möglichst nicht zuviel abgießen!

Rühre die Flüssigkeit im Messbecher um, sodass alles, was sich am Boden abgesetzt hat, wieder gleichmäßig vermengt wird.

Jetzt kannst du deine sauberen Bügelflaschen befüllen. Lass dabei nach oben hin noch 3-5 cm Luft in der Flasche.

Nun geht’s ans Aromatisieren und Nachsüßen:

Ich gebe hier auf 500 ml 1 bis 2 TL Zucker, einen selbstgemachten Sirup oder ein anderes Süßungsmittel. Durch das Nachsüßen geben wir unserem Pilz etwas mehr „Treibstoff“ und dein Getränk sprudelt am Ende besser!

Zusätzlich kannst du auch zerdrückte oder kleingeschnittene Früchte hinzufügen.

Ich gebe ab und an auch gerne angequetschte Zitronenverbene, Rosmarin, Minze und andere Kräuter in meinen Kombucha. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist, was schmeckt!

Die Flaschen verschließen und für weitere 3 bis 8 Tage fermentieren lassen.

Tipp:

Stell die Flaschen dabei in eine verschlossene Kühlbox oder Kiste mit Deckel. Der Druck in den Flaschen kann wirklich groß werden und im schlimmsten Fall können sie auch platzen. Das ist mir persönlich zwar noch nie passiert, aber Vorsicht ist wie immer besser als Nachsicht!

Öffne die Flasche vorsichtig nach 2 – 3 Tagen.

Koste und schau, ob es dir schon sprudelig genug ist.

Hinsetzen & Tee trinken

Sobald ausreichend Sprudel und dein persönlicher Geschmack erreicht sind, den Kombucha im Kühlschrank aufbewahren, damit der Fermentations-Prozess verlangsamt wird.

Cheers!

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Kombucha

für den Kombucha

1
SCOBY, Kombucha-Pilz
200
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Kombucha
Flüssigkeit in der dein Scoby "wohnt"
1000
g
Wasser
90
g
Zucker
weiß, braun, Muscovado, usw.
8
g
Tee
grüner, weißer, schwarzer Tee, ...

Equipment

1.5l Glas
Geschirrtuch
Gummiring, der übers Glas passt
Bügelflaschen

Ausgangspunkt

Dein Scoby – so nennt man den Kombucha Pilz – schwimmt in 100-300 ml Kombucha. Das kann auch schon längere Zeit der Fall sein.

Hinweis:

Du kannst dir einen Kombuchapilz online kaufen oder dich einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen Kombucha selbst herstellen und da sich diese Pilze wirklich rasch vermehren, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schnell jemanden finden, der einen für dich übrig hat!

Tee zubereiten

Gib das Wasser in einen Topf und füge den Zucker hinzu.

Koche alles auf und schalte den Herd danach ab.

Hänge den Tee nun für 8 Minuten in das heiße, gesüßte Wasser.

Ja, 8 Minuten sind für einen grünen Tee sehr lange, aber vertrau mir, diese Zeit ist einfach nötig. Am besten benutzt du hier einen Timer. Sicher ist sicher!

Tipp:

Ich lagere Tee immer lose in luftdicht verschließbaren Gläsern oder Behältern. Bei Bedarf fülle ich ihn einfach in einen separat gekauften Teebeutel oder – noch besser – ein Teesieb!

Den Tee jetzt vollständig bzw. auf Zimmertemperatur auskühlen lassen.

1. Fermentation

Den ausgekühlten, gesüßten Tee nun ins Glas mit dem SCOBY gießen.

Die Flüssigkeit, in welcher der Kombucha schwimmt, ist hier von Vorteil! Sie gibt dem Kombucha optimale Starthilfe für die Fermentation!

Leg dann ein Tuch über das offene Glas und fixiere es mit dem Gummiring.

Der Kombucha braucht Sauerstoff. Deshalb dürfen wir das Glas nicht vollständig verschließen.

Stell das Glas nun bei Zimmertemperatur an einen dunklen Ort.

Dort bleibt es nun für 3 bis 7 Tage bzw. bis der Kombucha deinen Vorstellungen entspricht.

Probiere ab dem 3. Tag, indem du einfach das Tuch entfernst und mit einem sauberen Löffel etwas vom Tee kostest.

Er sollte süß und etwas säuerlich sein.

Wenn der Kombucha den Geschmack erreicht hat, der dir zusagt, kannst du ihn gleich trinken oder zur 2. Fermentation übergehen.

2. Fermentation

In diesem Schritt sorgen wir dafür, dass der Kombucha sprudelt:

Gieße den Kombucha – also die Flüssigkeit ohne Pilz – in einen Messbecher. Achtung: Dieser muss unbedingt groß genug sein!

Der SCOBY soll am Ende schließlich noch in genügend Flüssigkeit schwimmen, damit er auch wirklich gut bedeckt ist.

Hinweis:

200-300 ml sind hier ein guter Richtwert, also möglichst nicht zuviel abgießen!

Rühre die Flüssigkeit im Messbecher um, sodass alles, was sich am Boden abgesetzt hat, wieder gleichmäßig vermengt wird.

Jetzt kannst du deine sauberen Bügelflaschen befüllen. Lass dabei nach oben hin noch 3-5 cm Luft in der Flasche.

Nun geht’s ans Aromatisieren und Nachsüßen:

Ich gebe hier auf 500 ml 1 bis 2 TL Zucker, einen selbstgemachten Sirup oder ein anderes Süßungsmittel. Durch das Nachsüßen geben wir unserem Pilz etwas mehr „Treibstoff“ und dein Getränk sprudelt am Ende besser!

Zusätzlich kannst du auch zerdrückte oder kleingeschnittene Früchte hinzufügen.

Ich gebe ab und an auch gerne angequetschte Zitronenverbene, Rosmarin, Minze und andere Kräuter in meinen Kombucha. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist, was schmeckt!

Die Flaschen verschließen und für weitere 3 bis 8 Tage fermentieren lassen.

Tipp:

Stell die Flaschen dabei in eine verschlossene Kühlbox oder Kiste mit Deckel. Der Druck in den Flaschen kann wirklich groß werden und im schlimmsten Fall können sie auch platzen. Das ist mir persönlich zwar noch nie passiert, aber Vorsicht ist wie immer besser als Nachsicht!

Öffne die Flasche vorsichtig nach 2 – 3 Tagen.

Koste und schau, ob es dir schon sprudelig genug ist.

Hinsetzen & Tee trinken

Sobald ausreichend Sprudel und dein persönlicher Geschmack erreicht sind, den Kombucha im Kühlschrank aufbewahren, damit der Fermentations-Prozess verlangsamt wird.

Cheers!